Mit moodcase Zeit und Nerven sparen

Die Werkzeuge eines Fotografen spielen eine zentrale Rolle in seiner Effizienz und letztlich in der Kundenzufriedenheit. Darum möchte ich dir eines meiner Lieblingstools vorstellen.

Wie liefert man dem Kunden die Bilddaten aus?

In der Welt der Fotografie war die Bildauslieferung an die Kundschaft immer ein grosses Thema. Der alte Weg Bilder zu teilen lief entweder über Cloud-Dienste wie Google Drive und Dropbox oder früher mittels Festplatten, USB-Sticks oder CDs weil die Datenmengen so gross waren, dass eine Auslieferung übers Internet unmöglich war. Heute ist das Internet zum Glück so schnell, dass es sogar Giga- oder Terabytes von Daten übermitteln kann.

Generelle Services vs. spezialisierte Services

Mit generellen Cloud-Diensten wie Dropbox, Google Drive, Wetransfer, Swisstransfer etc. kann man hauptsächlich alle möglichen Daten teilen, jedoch bleibt dabei für den professionellen Fotografengebrauch noch einiges zu wünschen übrig. Dagegen haben Services wie Flickr, Picdrop, PicU, Pixieset uva. deutlich mehr zu offerieren, da sie sich auf Fotosharing spezialisiert haben. Sie versuchen, die Bedürfnisse von Fotografen*innen sowie deren Kundschaft abzudecken. So kann man beispielsweise mit solchen Services die Bilder in einer ansehnlichen Fotogalerie an die Kundschaft ausliefern, anstelle via eines simplen Ordners mit Dateiliste.

Moodcase – der Filesharing-Dienst aus der Schweiz/Liechtenstein

Moodcase bringt das Ganze noch eine Spur weiter. Der Schweizer Mathias Buschor und der Lichtensteiner Mike Trummer haben mit Moodcase einen Filesharing-Dienst entwickelt, mit dem Ziel, die Administration für die Bildbearbeitung und Dateiübermittlung für Fotograf*in und Kundschaft zu vereinfachen. Bei Moodcase steht nicht bloss die „Business-zu-Kunde“ Beziehung im Fokus, nein vielmehr wird auch die Beziehung „Business-zu-Business-zu-Kunde“ berücksichtigt. Moodcase bietet die Möglichkeit, auch Bildbearbeitende oder Agenturen einzuladen und nicht bloss die Endkundschaft. Alle Beteiligten können gleichzeitig auf die Daten zugreifen und je nach Berechtigung am Bearbeitungsprozess mitwirken. Moodcase hat an den gesamten Workflow gedacht und ermöglicht es, die Kunden schon bei Bildauswahl, Abstimmung und Retuscheanweisungen miteinzubeziehen. Dies bietet ihnen einen grossen Mehrwert, denn es reduziert die Fehlerquote auf ein Minimum und spart viel Zeit und Nerven.

Schwierigkeiten bei der Auslieferung von Bilddaten

Im Prozess der Bildauslieferung gibt es einige bekannte Probleme, die zu einer hohen Fehlerquote führen können. Angefangen bei der Bildselektion. Jedes Bild hat eine Bildnummer z.B. A1_3742. Wenn die Kunden eine Auswahl in der Galerie treffen, sagen sie: „Ich hätte gerne Bild Nr. 15, 27 und 31 ausgeliefert.“ Doch je nach Sortierung (z.B. nach Datum, nach Aufnahmezeit, nach Bearbeitungszeit etc.) sind die Bilder Nr. 15, 27 und 31 bei mir ganz andere Bilder als in der Ansicht der Endkunden. Und das kann Probleme geben. Selbst wenn man stattdessen die Bildnummer A1_3742 nennt, kann es sein, dass bei der Auswahl ein Fehler passiert. 

Eine weitere Stolperfalle ist die ungenaue Kommunikation. Retuscheanweisungen wie „Bitte das Ding da links entfernen.“ können missverstanden werden. Unter Umständen wird das Foto falsch bearbeitet und wertvolle Zeit geht verloren. Die Administration zwischen allen Beteiligten ist ein zusätzlicher Zeitfresser. Das Hin und Her von E-Mails, WhatsApp-Nachrichten etc. zwecks Bildbesprechung ist zeitaufwändig und birgt weitere Fehlerquellen. Bildauswahl und der Prozess bis und mit Übermittlung der finalen Fotos sind so für die Kundschaft alles andere als komfortabel. 

Moodcase hat die Lösungen für diese Probleme

Ansicht einer Auswahl-Galerie von Moodcase mit Download- und Auswahl-Funktion.

Moodcase erleichtert den Kunden die Bildselektionierung. In der ordentlichen Auswahl-Galerie können sie ihre Favoriten mit einem einfachen Klick auf das Herzchen unter dem jeweiligen Foto selektionieren. Diese fertige Auswahl ist für alle Beteiligten (Fotograf*in, Agentur, Person, die für die Retusche zuständig ist) gleichzeitig ersichtlich. Und sie kann von der zuständigen Person direkt in Adobe Lightroom Classic importiert, für die Bearbeitung markiert, bearbeitet und wieder ausgeliefert werden. So passiere keine Selektionsfehler mehr und der Kunde braucht sich nicht mit Fotonummern zu beschäftigen. 

Um Verwirrung zu vermeiden und Zeit zu sparen, kommt Moodcase mit einem ganz hilfreichen Feature für die Bildbesprechung: Die Markierungs- und Kommentarwerkzeuge. Durch sie kann die gesamte Kommunikation auf Moodcase stattfinden, was die Bildbesprechung für mehrere User leichter und schneller macht. Kommentare können direkt zu den Bildern geschrieben werden. 

Ausserdem können Anweisungen für die Bearbeitung auch direkt im Foto markiert werden. So können Kunden beispielsweise mit dem Stiftwerkzeug ins Bild hinein zeichnen und einen Bereich einkreisen, mit der Bitte diesen Bereich zu retuschieren. Dies sorgt für klare Kommunikation und so gehen keine Änderungen vergessen.

Im Review Modul können zu retuschierende Bereiche direkt auf dem Bild eingekreist und entsprechend kommentiert werden.

Zusätzliche nützliche Vorteile von Moodcase

Versionen werden erstellt

Im Prozess der Retusche entstehen gegebenenfalls mit der Zeit verschiedene Versionen eines Bildes. Zum Beispiel wenn man ein Bild retuschiert hat und der Kunde erneute Änderungswünsche formuliert. Also erstellt man eine zweite Version. Anschliessend wird vielleicht nochmals eine kleine Änderung gewünscht und schon entsteht eine dritte Version des Fotos usw. Wenn der Kunde nach einiger Zeit findet, er möchte doch lieber die zweite Version des Bildes haben, kann man nur hoffen, dass man diese Version noch hat. Auch daran hat Moodcase gedacht. Wenn ein Bild mit gleichem Dateinamen hochgeladen wird, wird es standardmässig ersetzt. Wählt man aber im Upload-Fenster Versionierung verwenden, so wird eine weitere Version davon hochgeladen. Dadurch geht keine Version mehr verloren. 

Workflow und Kanban Board

Ich habe bereits weiter oben erwähnt, dass Moodcase den Workflow bei der Zusammenarbeit mit Retusche, Agentur und Kundschaft durch die Kommunikationstools erleichtert. Moodcase bietet aber noch mehr. Das Kanban Board verschafft einen schnellen Überblick über die aktuelle Situation. Den Fotos kann je nach Arbeitsstand ein Status zugewiesen werden. In der jeweiligen Spalte wird angezeigt, ob sich das Foto in Bearbeitung, Sichtung oder bereits in der Abnahme befindet. Somit sind alle, die am Projekt arbeiten, schnell auf den neusten Stand, und wissen welches Bild in welchem Zustand ist. Durch einen Filter können auch alle Bilder mit unerledigten Aufgaben angezeigt werden.

Das Kanban Board ermöglicht eine klare Übersicht über den Status Quo.

Das feingranulare Freigabemanagement

In Moodcase ist alles rund ums Projekt aufgebaut. Über mehrere Jahre hinweg können für jeden Kunden mehrere Projekte entstehen (Moodshots, Portraits, VR, GL, Events etc.). Die Projekte lassen sich superleicht mit anderen Usern teilen. Gezielt lässt sich konfigurieren, was die jeweilige Person mit den Bildern tun darf. Je nach Technik-Affinität des Kunden kann man ihm eine technische Ansicht mit Funktionen wie Sternchen vergeben, Tags setzen, Metadaten einblenden, etc. ermöglichen oder man kann ihm eine einfachere Ansicht in einer schönen, simplen Galerie geben. Diese eignet sich hervorragend für weniger versierte Computerbenutzer*innen.

Es muss schnell gehen

Moodcase bringt weitere zeitsparende Vorteile. Die Bilddaten lassen sich sehr schnell hoch- und runterladen. Bei Moodcase kann man mit allen gängigen Bildformaten arbeiten. Ein zusätzliches Plus ist, dass viele Kurzbefehle in Moodcase genau gleich sind wie in Lightroom. Dies begünstigt ebenfalls eine zügige Verarbeitung und schnelle Auslieferung. 

Schöne Präsentation

Nach der Bearbeitung werden die fertigen Bilder in einer Galerie an die Kundschaft ausgeliefert. Dank vieler tollen Einstellungsmöglichkeiten, wie Bildraster, Grösse, Abstand, Farbe etc. können Fotografen*innen diese Galerie ansprechen gestalten und müssen sich nicht an die Vorgaben des Cloud-Anbieters halten. Das Moodcase Branding kann durch das eigene Logo sowie die eigene Domain ersetzt werden. Eine schöne Präsentation schafft auch einen grossen Mehrwert für die Kundschaft. Denn diese freut sich über eine anmutende Präsentation der finalen Fotos. Das Ganze ist natürlich responsive, was heisst, dass es sich über verschiedene Geräte wie Laptop, Tablet, Smartphone etc. schön anpasst.

Resize – Grösse anpassen

Beim Download der Bilder können verschiedene Grössen gewählt werden. Von sehr klein bis zur Originalgrösse gibt es mehrere Optionen. Dies ist sehr praktisch, weil du deinen Kunden z.B. Fotos in der erwünschten Social-Media-Grösse zu Verfügung stellen kannst, ohne selbst die verschiedenen Bildgrössen erstellen zu müssen.

Datenschutz

Der Datenschutz ist gewährleistet durch eine verschlüsselte Kommunikation. Die Datencenter befinden sich in der EU, wo der Datenschutz bekanntlich strenger geregelt ist als in der Schweiz.

Probier es kostenlos aus

Noch nicht überzeugt? In der Gratisversion von moodcase kannst du 3 Projekte anlegen und genügend Bilder hochladen, um es für den nächsten Auftrag zu testen. Ich spare pro Auftrag mindestens 30 min.

Und wenn du den Code „Baldinger10“ bei deiner Bestellung angibst, bekommst du 10% Rabatt auf deinen ersten Monat oder das erste Jahr bei moodcase.